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Das richtige Ziel Fokussieren.

Was verändert sich, wenn ich das „richtige“ Ziel fokussiere?

Ein Ziel ist nicht gleich einem Ziel! Manchmal ist das Ziel, das ich im Kopf habe, nicht das Ziel, das mich bewegt, positiv antreibt und zu Veränderungen motiviert.

Als Coach erlebe ich häufig, dass Klienten mit einer großen Demotivation, Frustrationsstau, manchmal sogar hohem Leidensdruck ins Coaching kommen. Sie machen sich Vorwürfe, dass sie ihre Ziele nicht erreichen bzw. immer wieder auf dem Weg scheitern. Wenn wir dann im Coachingprozess genauer erkunden, welcher Wunsch tatsächlich dahinter liegt, welches Ziel für Kopf und Herz (= bewusster Verstand und oft unbewusste emotionale Ebene) in Harmonie ist, dann entsteht die Motivation, die es braucht, um kraftvoll in die Umsetzung zu gehen.

Meist formuliere ich meine Ziele mit dem Kopf = dem bewussten Verstand, meinem gut trainierten, leistungsfähigen und oft auch sehr aktiven Denker. Der Kopf denkt, er wüsste wo es lang geht oder was gut für mich ist und dann wundere ich mich, dass ich trotzdem nicht „in Gang“ komme…

Das ist keine Seltenheit und auch leicht zu erklären, denn Dummerweise haben wir zwei Entscheidungsinstanzen, die nicht immer im Einklang miteinander sind und manchmal sehr konträre Ziele verfolgen.

Neben dem bewussten Verstand, ist das zweite Entscheidungssystem meine emotionale Ebene (das Gefühl, die Intuition, mein „Bauch“ und somit eher unbewusst wirkend). Und wenn Kopf und Herz nicht Hand in Hand gehen, dann komme ich nicht wirklich in Bewegung.

Und wie komme ich nun an das „richtige Ziel“?:

Oft wissen wir besser, was wir nicht wollen, als WAS GENAU wir wollen. Und der Effekt ist, dass ich auf das schaue, was ich nicht (mehr) will und damit meine ganze Energie auf das sogenannte Vermeidungsziel lenke.

Die Energie folgt immer dem Fokus, den ich setze und somit ist es recht verständlich, dass mir keine Lösungswege und Möglichkeiten einfallen, wenn ich nur auf das schaue, wovon ich eigentlich weg möchte = was ich nicht mehr haben möchte in meinem Leben.

Die Aufgabe des Coaches ist es, meinen Fokus auf das zu lenken, was ich erreichen möchte, was ich mehr im Leben haben möchte oder auch, wie ich mich fühlen möchte, wenn ich mein Ziel erreicht habe… Somit startet der Veränderungsprozess bereits mit dem Fokus, der sich Richtung Annäherungsziel = HIN ZU verändern darf. Dazu gibt es viele unterstützende Methoden und Ansätze im Coaching.

Ein Coachingprozess kann eine Abkürzung zum Erfolg sein – „den Schalter umlegen“, indem in einem inneren Klärungsprozess beide „Entscheider“ Berücksichtigung finden. Und wenn ich das „richtige Ziel“ anvisiere, genau vor Augen habe, wohin die Reise gehen soll, dann zeigen sich automatisch die geeigneten Wege dorthin, die der Coach dann mit mir zusammen als nächste Schritte und Möglichkeiten herausarbeitet, damit ich nach dem Coaching kraftvoll ins Tun komme.

Melde Dich gerne bei mir, wenn Du dazu Fragen hast oder Dir Unterstützung wünschst.